Zahnfüllungen in der Praxis für Zahngesundheit

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Füllungstherapie in der Praxis für Zahngesundheit

Ist durch eine Karies gesunde Zahnsubstanz zerstört worden, so muss zunächst die Karies entfernt, der Zahn gründlich gereinigt und anschließend das entstandene „Loch“ (Fachbegriff Defekt) gefüllt werden. Die Füllung erhält dem Zahn seine Funktionalität und stellte die Kaufähigkeit wieder her. Sie ist wahrscheinlich die am häufigsten durchgeführte zahnmedizinische Behandlung.

Welche Zahnfüllungen verwenden wir?

Bei den in unserer Zahnarztpraxis in Erftstadt Lechenih verwendeten Füllungsmaterialien handelt es sich um die in der modernen Zahnheilkunde nicht wegzudenkenden Kunststoffe (Composites). Gute Kunststofffüllungen weisen eine ähnlich hohe Langlebigkeit wie Amalgamversorgungen auf. Der große Vorteil ist, dass sie zahnfarben sind. Bei uns werden nur langfristig bewährte Kunststoffmaterialen verwendet.

Amalganzahnfüllungen nicht so schlimm, wie ihr Ruf

Die Amalgamfüllung war über Jahrzehnte hinweg die klassische Art der Zahnfüllung. Amalgam ist ein Metall, dass zunächst formbar ist und dann im Zahn aushärtet. Trotz der eigentlich guten Haltbarkeit, spielt Amalgam in der heutigen Zahnmedizin eine sehr untergeordnete Rolle, dies liegt zum einen an seiner silbrigen Farbe und zum anderen daran, dass in den 1980er Jahren ein regelrechter „Anti-Amalgam-Hype“ durch die Presse ging, der viele Patienten verunsichert hat und dazu geführt hat, dass viele Amalgamfüllungen gegen Kunststoff-Füllungen ausgetauscht wurden. Grund war die vermeintlich gesundheitsschädliche Wirkung des Amalgams, welches einen Quecksilber-Anteil hat. Neue Erkenntnisse bezweifeln aber, dass das im Amalgam gebundene Quecksilber seine gesundheitsschädliche Wirkung überhaupt behält. Von der rein wissenschaftlichen Seite her gibt es bislang keinen Nachweis für die giftige Wirkung von Amalgamfüllungen im Mund. Erwiesen ist, dass der Quecksilbergehalt im menschlichen Körper nicht mit der Anzahl der Amalgamfüllungen im Mund korreliert. Leider wird von einigen Zahnärzten die Angst vor Amalgam bewusst geschürt.

Wir tauschen nur defekt Amalganzahnfüllungen aus

Da wir auch auf dem Gebiet der Zahnfüllungen wissenschaftlich fundiert arbeiten, haben wir für unsere Zahnarztpraxis in Erftstadt entschieden, dass wir zwar keine neuen Amalgamfüllungen mehr machen, aber alte Amalgamfüllungen nur dann austauschen, wenn sie nicht mehr intakt sind. Intakte Amalgamfüllungen zu ersetzen, ist nicht sinnvoll, weil beim Beschleifen gesunde Zahnsubstanz verloren gehen kann.

Wie wird eine Zahnfüllung gelegt?

Zunächst einmal wird der kariöse Defekt entfernt und das „Loch“ (Defekt) desinfiziert. Bei Kunststofffüllungen ist der Aufwand etwas größer als bei einer Amalgamfüllung, da die Wände des Defektes zuerst mit einem Gel bestrichen werden müssen, dem so genanten Bonding. Das Bonding dient der Haftvermittlung zwischen Zahn und Füllung. Nachdem das Bonding eingebracht wurde, wird die Kunststofffüllung als plastische Masse schichtweise in den Defekt eingefügt und nach jeder Schicht mit einer UV-Lampe gehärtet. Das Härten dauert wenige Sekunden und die Füllungen sind sofort fest und können belastet werden. Nun wird die Füllung noch in der Höhe kontrolliert und anschließend ganz glatt poliert.

Kann man immer eine Zahnfüllung machen?

Nein, leider geht das nicht. Das Wort „Füllung“ kommt ja nicht von ungefähr, denn zum Füllen braucht man eine Form. Die Form ist in diesem Fall das, was vom Zahn an gesunder Substanz übrig ist. Sind an einem Zahn schon Höcker oder Wände abgebrochen und steht nicht mehr viel, so kann man an so einem Zahn keine Füllung mehr legen. Wenn dies der Fall ist, ist der Zahn jedoch nicht verloren, sondern man muss eine andere Art der Versorgung in Form einer Teilkrone oder Krone wählen.