Jacketkrone

1916 erfunden, Mantelkrone, welche vollständig aus keramischen Massen besteht und vorwiegend im Frontzahngebiet eingesetzt wird. Wegen ihrer einzigartigen kosmetischen Natürlichkeit und der hohen Bioverträglichkeit wird sie auch als «Krone der Krone» bezeichnet. Die Präparation und labortechnische Herstellung ist sehr aufwendig. In der Zahnarztpraxis: Präparation einer zirkulären Stufe, aufwendige Farbbestimmung, farblich abgestimmte Zemente beim Einsetzen im Dentallabor: Aufbrennen einer (stabilen) Kernmasse auf ein Platinfolienhütchen (wird später wieder entfernt); individuelle Schichtung mit speziellen keramischen Massen; Oberflächengestaltung mit «Malfarben» zur feinen Ausnuancierung; Hochglanzbrand. Neuere Verfahren (Empress, In-Ceram, Cerec) haben sich bisher (2004) nicht gegen die klassische Jacketkrone durchsetzen können.

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